35 Jahre Mauerfall: Fünf Demokratie-Plakate aus den Gewobag-Quartieren 11. November 2024Lesedauer: 2 Min. Artikel anhören Player schließen Berlin hat das Mauerfall-Jubiläum mit einem riesigen Plakat-Parcours entlang des früheren Mauerverlaufs gefeiert, gespickt mit vielfältigen Statements für Freiheit und Demokratie. Die Gewobag hat sich inspirieren lassen – und eigene Demokratie-Plakate erstellt. Pünktlich zum Mauerfall-Jubiläum ist der ehemalige Mauerverlauf am 8. und 9. November 2024 in einen spektakulären Plakat-Parcours verwandelt worden. Unter dem Motto „Wir halten die Freiheit hoch“ ließ sich zwischen Invalidenstraße und Axel-Springer-Straße ein ganzes Meer an Transparenten bewundern, vielfältig in ihrer Gestaltung, vereint in der Botschaft, nämlich Statements für Freiheit und Demokratie. Als landeseigenes Wohnungsunternehmen hat sich die Gewobag von dieser einzigartigen Aktion inspirieren lassen und fünf eigene Demokratie-Plakate gestaltet. Die Motive und Slogans stehen dabei exemplarisch für Beteiligungsverfahren, bei denen MieterInnen durch demokratische Prozesse aktiv einbezogen werden, zum Beispiel in der Quartiersentwicklung. Die Hintergründe zu den Plakaten im Einzelnen: Demokratie ist, wenn Grau zu Wow wird. Bringt Farbe ins Spiel: ein junges Mädchen bei einer Graffiti-Aktion der Gewobag. Foto: Felix Seyfert Kreativ: zwei Teenager bei einer Graffiti-Aktion der Gewobag. Foto: Felix Seyfert Eine der neu gestalteten Wände am Spandauer Spekteweg. Foto: Felix Seyfert In einem von der Gewobag geförderten Graffiti-Projekt haben Jugendliche zusammen mit dem Verein casa e. V. einen Hausdurchgang im Wohnquartier Falkenhagener Feld in einidentitätsstiftendes Kunstwerk verwandelt. Die Botschaft des Wandbildes wurde nach demokratischen Prinzipien erarbeitet – gemeinsam mit unseren MieterInnen. Demokratie ist, wenn aus heißen Debatten coole Ideen werden. Mieterratsmitglied Doreen Meiser bei einem Treffen des Gremiums. Foto: Ralph Maak Mieterratsmitglied Jürgen Burt (M.) bei einem Treffen des Gremiums. Foto: Ralph Maak Mit dem Mieterrat und den Mieterbeiräten gibt es bei der Gewobag fest verankerteGremien, die die Interessen der MieterInnen vertreten. Die Mitglieder dieser Gremien werden in einem demokratischen Prozess bestimmt – durch Wahlen aus der Mitte der Mieterschaft. Jetzt Newsletter abonnieren und nichts mehr verpassen! E-Mail Ich stimme zu, dass die Gewobag mir per E-Mail den Newsletter zusendet und dabei die auf mich bezogenen Nutzungsstatistiken auswertet. Die Datenschutzerklärung habe ich gelesen. Meine Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Abonnieren Demokratie ist, wenn Kids dem Quartier neuen Schwung verleihen. Sorgen für Schwung: zwei Jungs auf der neuen Netzschaukel im Quartier Heerstraße Nord. Foto: Felix Seyfert Attraktive Anlaufstelle: der neu gestaltete Spielplatz im Quartier Heerstraße Nord. Foto: Felix Seyfert Bei der Neugestaltung eines Spielplatzes im Gewobag-Quartier Heerstraße Nord haben wir Kinder vor Ort aktiv in die Planung eingebunden, sodass wir ihre Wünsche und Bedürfnisse bestmöglich berücksichtigen konnten. Ihre vielfältigen Ideen brachten die Kids in demokratischen Prozessen auf einen gemeinsamen Nenner. Demokratie ist, wenn ein Lost Place zum Anziehungspunkt wird. Neugierig: Die TeilnehmerInnen eines Partizipationsprojekts vor dem Betreten eines alten Industriegebäudes. Foto. Raufeld Dieses frühere Industriegebäude soll zu einem modernen Begegnungsort entwickelt werden. Foto. Raufeld Austausch ist Trumpf: TeilnehmerInnen einer Partizipationsveranstaltung in Spandau. Foto. Raufeld Im Quartier WATERKANT Berlin entwickelt die Gewobag zwei historische Fabrikgebäude zuzukunftsträchtigen Begegnungsorten. In breit angelegten Partizipationsprozessen beziehen wir die Menschen vor Ort aktiv in die Planung ein. Demokratie ist, wenn’s im Quartier richtig bunt zugeht. Auch junge NachbarInnen dürfen ihre Ideen zur Quartiersentwicklung einbringen. Foto: Florian Pohl/City-Press GmbH Vor Ort, für die Menschen: Partizipationsprozesse in den Quartieren. Foto: Florian Pohl/City-Press GmbH Auch spielerische Impulse wie das Arbeiten mit Knetgummi gehören dazu. Foto: Florian Pohl/City-Press GmbH Zur Weiterentwicklung des Gewobag-Quartiers Buckower Höfe zählt auch die Neugestaltung eines Quartiersplatzes, der die Bewohnerschaft von Jung bis Alt zusammenbringt. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir in demokratischen Prozessenzahlreiche Ideen und Wünsche der MieterInnen gesammelt und in die Planungen einbezogen. Übrigens: Für sowohntberlin war das Mauerfall-Jubiläum auch Anlass für einen Reise in die Vergangenheit. Die zentrale Frage dabei: Welche Rolle spielte die Gewobag beim Zusammenwachsen der Stadt? Ein Rückblick mit zahlreichen Vorher/Nachher-Fotos. Titelmontage: Gewobag
35 Jahre Mauerfall: Wie Berlin nach der Wende zusammenwuchs Die Maueröffnung stellte die Berliner Wohnungswirtschaft nicht nur vor neue Chancen, sondern auch vor gewaltige Aufgaben – nicht zuletzt durch den riesigen Sanierungsbedarf. Über das Zusammenwachsen der Stadt und die Rolle, die die Gewobag dabei spielte.
Mit Rap ins Rampenlicht: Hip-Hop-Projekt stärkt Jugendliche in Tegel-Süd Alltagserlebnisse werden zu Texten, aus Frust wird Energie: In einem Rap-Workshop der Gewobag und ihrer Stiftung Berliner Leben lernen Kids, wie sie ihren eigenen Sound kreieren. Über ein Projekt, in dem es um weit mehr geht als Musik.