Gewobag Recycling-Rallye: Mitmachen und Umweltprofi werden! 21. September 2023Lesedauer: 2 Min. Artikel anhören Player schließen Spiel, Spaß und Lerneffekt in einem: Die Gewobag Recycling-Rallye sensibilisiert Kinder mit spielerischen Angeboten für das Thema Müll. Im September und Oktober kommt die Aktion in verschiedene Gewobag-Quartiere. Wann, wo und was man sonst noch wissen muss? Alle Infos gibt’s hier. Diese Aktion ist garantiert nicht für die Tonne: Im September und Oktober tourt die neue Gewobag Recycling-Rallye durch Berlin, um Kinder mit Spiel und Spaß für einen bewussten Umgang mit Müll zu sensibilisieren. Stationen sind vorerst in sechs Quartieren des landeseigenen Wohnungsbauunternehmens geplant. Die Termine im Überblick: Dienstag, 26. September, Neukölln: Buckower Höfe, Blockpark 447, Mollner Weg 31 Freitag, 6. Oktober, Tegel-Süd: Emstaler Platz Mittwoch, 11. Oktober, Spandau: Heerstraße/Maulbeerallee, Innenhof, Blasewitzer Ring 38 Mittwoch, 18. Oktober, Kreuzberg: Kottbusser Tor, Innenhof und Spielplatz, Adalbertstraße 2-4 Donnerstag, 19. Oktober, Charlottenburg-Nord: Paul-Hertz-Siedlung, Sportplatz, Wiersichweg 7 Donnerstag, 26. Oktober, Reinickendorf: Rollbergesiedlung, Spielplatz „Poppele-Platz“, gegenüber der Titiseestr. 5 Durchgeführt werden die Aktionen im Zeitraum zwischen 12 und 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Müll-Spiele und Upcyling-Aktionen Spielen, basteln, Spaß haben und zudem etwas lernen: Die Gewobag Recycling-Rallye hat viele Facetten. Foto: Johannes Schneeweiß Ähnlich wie hier bei einem MieterInnenfest in Mariendorf wird es bei der Gewobag Recycling-Rallye verschiedene Pavillons geben. Foto: Johannes Schneeweiß Ähnlich wie hier bei einem MieterInnenfest in Mariendorf wird es bei der Gewobag Recycling-Rallye verschiedene Pavillons geben. Foto: Johannes Schneeweiß Was die BesucherInnen bei der Gewobag Recycling-Rallye erwartet? Neben reichlich Action auch spannender Input und leckere Snacks! Ausgangspunkt der Recycling-Rallye ist eine Spezial-Edition des beliebten Spielmobils, das verschiedene Stationen mitbringen wird. An jeder Station können Kinder Aufgaben meistern, in denen es in unterschiedlicher Form um das Thema Müll geht. Manchmal ist dabei Geschicklichkeit gefragt, manchmal Tempo oder Kreativität. Zu den Aufgaben zählen: eine Müll-Parcours-Rallye, in der (sauberer) Abfall gesammelt und getrennt wird ein Ballspiel, in dem erklärt wird, wie sich welcher Müll in der Natur abbaut ein Umfüllspiel, in dem Lebensmittel von Plastikverpackungen in Glasbehälter umgefüllt werden Darüber hinaus werden verschiedene Upcycling-Aktionen für kleine und große TeilnehmerInnen angeboten. Hier können T-Shirts, Stoffbeutel und andere Textilien neu gestaltet und Buttons oder nachhaltige Aufbewahrungsbehälter gebastelt werden. Cleanup-Aktionen und BSR-Kieztage Gemeinsame Cleanup-Aktionen in den Quartieren haben nicht nur kurzfristige Wirkung, sondern können auch das Gemeinschaftsgefühl stärken. Foto: AdobeStock Schon seit dem 12. September finden verschiedene Aktionen statt, um in den Gewobag-Quartieren für einen bewussten Umgang mit Müll zu sensibilisieren und einen Beitrag zu einem saubereren Lebensumfeld zu leisten. Gemeinschaftliche Cleanup-Aktionen wurden unter anderem im Falkenhagener Feld (Spandau), am Dolgenseecenter (Lichtenberg) und am Wassertorplatz (Kreuzberg) durchgeführt. In der Paul-Hertz-Siedlung wurde am 23. September ein Kieztag der Berliner Stadtreinigung (BSR) veranstaltet, am 26. September folgte eine Sperrmüllaktion in Tegel-Süd. Titelfoto: Johannes Schneeweiß
Staaken keep it clean: Wie MieterInnen im Kampf gegen Müll aktiv werden Als die Vermüllung im Quartier Heerstraße Nord immer gravierender wird, starten MieterInnen eine Kampagne, um für mehr Sauberkeit und Eigeninitiative zu werben. Entstanden ist ein Müll-Hit mit motivierender Kraft.
Vermüllung: „Der öffentliche Raum geht uns alle an“ Neukölln gilt als der vermüllteste Bezirk Berlins. Max Mauracher und die Agentur „New Standards“ wollen das ändern – und können beachtliche Ergebnisse vorweisen. Welche Ansätze dabei geholfen haben, wie man Menschen für das Thema Müll sensibilisiert und was sich noch ändern muss? Das erklärt er im Interview.