Mehrere von Kindern gestaltete Weihnachtsbilder an einer Pinnwand. Foto: Florian Pohl/City-Press GmbH

Wer hat das schönste Weihnachtsbild gestaltet?

Adventszeit ohne Weihnachtskarten – das wäre wie Berlin ohne Spätis! In drei Gewobag-Quartieren haben Kinder und Erwachsene deshalb herzerwärmende Weihnachtsbilder gestaltet, aus denen festliche Kartenkunst entsteht. Welche Motive die Gewobag im Dezember verschickt? Das haben unsere LeserInnen entschieden!

And the winners are …

Bis einschließlich Sonntag, den 24. November 2024, haben unsere LeserInnen abgestimmt. Für jedes der drei Gewobag-Quartiere, in denen kleine und große BewohnerInnen Weihnachtsmotive gestaltet haben (Hintergrundinfos s. Artikel unten), konnte ein Favorit benannt werden. Hier die drei Motive mit den meisten Stimmen:

Nicht mehr lang, dann heißt es wieder: Fröhliche Weihnacht überall – mit allem, was dazugehört. Mit Adventskränzen und Lichterketten, Lebkuchen und Glühwein, vor allem aber mit Besinnlichkeit, Nächstenliebe und ausgeprägtem Gemeinschaftsgefühl.

Einen Vorgeschmack auf diese festliche Atmosphäre gab’s in drei Gewobag-Quartieren bereits im November. In den Buckower Höfen (Neukölln), im Kraepelinweg (Spandau) und im Quartier Charlottenburg-Nord/Paul-Hertz-Siedlung folgten Kinder und Erwachsene einer Gewobag-Einladung. Der Anlass: vorweihnachtliches Beisammen- und Kreativsein.

Christmas trifft Kreativität

Das Besondere an diesen Aktionen: Die TeilnehmerInnen gestalteten individuelle Weihnachtsbilder, die bald in allerhand Briefkästen und digitalen Posteingängen landen könnten. Denn: Die Gewobag wird ausgewählte Bilder zum Hauptmotiv der diesjährigen Weihnachtskarten machen.

Welche drei Bilder im Namen des Unternehmens verschickt werden? Das haben die LeserInnen von sowohntberlin per Online-Voting entschieden!

Soziale AkteurInnen als starke PartnerInnen

Durchgeführt wurden die Kunst-Aktionen in sozial geprägten Einrichtungen: im Familientreff Buckow sowie den Kiezstuben in Charlottenburg-Nord/Paul-Hertz-Siedlung und im Kraepelinweg. Drei Anlaufstellen und KooperationspartnerInnen, die stellvertretend für die aktive Netzwerkarbeit der Gewobag in den Quartieren stehen.

In Spandau wurden die teilnehmenden Kinder zum Beispiel über eine Offene Familienwohnung und die Gemeinschaftsunterkunft Rauchstraße zur Kunst-Veranstaltung gelotst. In der örtlichen Kiezstube, die vorrangig vom Quartiersmanagement Falkenhagener Feld West bespielt wird, durften die TeilnehmerInnen ihre Kreativität mit Stiften, weihnachtlichem Klebeband und Stempeln ausleben. Und klar, Adventsatmosphäre durfte dabei nicht fehlen. Neben Kinderpunsch, Plätzchen und Weihnachtsmützen bekamen die Kinder auch Weihnachtspullover.

Was ist eine Kiezstube?

In verschiedenen Quartieren stellt die Gewobag Räume für nachbarschaftliches Miteinander zur Verfügung. Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche sowie SeniorInnen laden zum Vorbeikommen und Mitmachen ein. Die Mieterbeiräte und der Mieterrat halten in den Kiezstuben ihre Sitzungen ab und bieten Sprechstunden an. Weitere Angebote werden unter anderem von Ehrenamtlichen, Vereinen und sozialen Trägern gestaltet.

Mehr Infos

In den Buckower Höfen konnten die TeilnehmerInnen ihre Bilder unterdessen im Linoldruckverfahren gestalten, wodurch die Motive einen charakteristischen Look bekamen. Rund ein Dutzend Kids waren im Familientreff Buckow dabei, der ohnehin eine beliebte Anlaufstelle im Quartier ist. „Für Familien- und Kinderangebote ist das eine echte Instanz“, erklärt Gewobag-Quartierskoordinator Moritz Graf. Zu den niedrigschwelligen Angeboten des Familientreffs zählen regelmäßige Kochtermine und Spielzeiten, darüber hinaus ist einmal pro Monat die kinderorientierte Wissenschaftseinrichtung „Nano“ zu Gast.

In der Kiezstube Charlottenburg-Nord/Paul-Hertz-Siedlung wurden die Weihnachtsbilder vorwiegend von Erwachsenen gestaltet. Die Folge sind naturgemäß reifere und ausgefeiltere Motive, die weniger kindlichen Charme verströmen. Klar ist ohnehin: Der weihnachtliche Zauber liegt im Auge der BetrachterInnen. In diesem Sinn: Danke fürs Abstimmen!

Titelfoto: Florian Pohl/City-Press GmbH

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