Die besten Rodelbahnen Berlins: Die Hauptstadt als Winterwunderland 14. Februar 2025Lesedauer: 3 Min. Artikel anhören Player schließen Sobald Schnee fällt, verwandelt sich die Hauptstadt in eine weiße Winterlandschaft – und Parks in perfekte Pisten zum Schlittenfahren. Das sind die schönsten Rodelbahnen in Berlin. Berlin hat den Ruf, im Winter grau und ungemütlich zu sein. Wer die sonst so trubelige Hauptstadt aber schon mal unter einer weißen Schneedecke gesehen hat, weiß um ihr volles Potenzial in der kalten Jahreszeit. Für alle Unternehmenslustigen heißt es dann: Schlitten raus, es geht rodeln. Folgende Parks bieten besonders gute Möglichkeiten zum Schlittenfahren in Berlin. Rodeln in Berlin: Hier gibt’s Schlitten Wer noch keinen Schlitten hat, wird am ehesten im Baumarkt oder im Sportgeschäft fündig. Auch auf Kleinanzeigen oder Wintersport-Flohmärkten gibt es einige preiswerte Angebote aus zweiter Hand. Am günstigsten sind mit ca. 3 bis 10 Euro sogenannte „Porutscher“, also große Kunststoffteller zum Draufsetzen. Viel Halt und Sicherheit bieten sie allerdings nicht. Eine Alternative ist der Bob (20 bis 60 Euro), ein Kunststoffschlitten mit Lenkrad. Er ist leicht zu steuern, bietet guten Halt und hat oft auch eine Bremse. Der Klassiker ist der Holzschlitten oder Rodel (neu ab 50 Euro): Er hat ein stabiles Gestell aus Holz und Kufen. Damit sieht er nicht nur hübsch aus, sondern bietet auch Halt und Sicherheit. Der Holzschlitten eignet sich am besten für kleine Kinder, da hier die Eltern problemlos mitfahren und steuern können. 1. Pistenvielfalt im Volkspark Friedrichshain Im Volkspark Friedrichshain ist für alle etwas dabei: Der große Bunkerberg mit seiner holprigen Piste ist für die erfahrenen SchlittenfahrerInnen geeignet; der kleine Bunkerberg ist mit einer anfangs zwar steilen, zum Ende aber sanft auslaufenden Abfahrt eher etwas für Kinder und Gemütliche. Auch die kleineren Abfahrten im Park eignen sich hervorragend zum Schlittenfahren in Berlin. Im Volkspark Friedrichshain gibt es viele Abfahrten so wie hier vor dem Denkmal des polnischen Soldaten und des deutschen Antifaschisten. Foto: Imago 2. Teufelsberg: Wintersport-Mekka in Charlottenburg-Wilmersdorf Für Berliner Verhältnisse ist der Teufelsberg ein wahres Winterparadies: Hier lässt es sich nicht nur hervorragend Schlittenfahren, auch SnowboarderInnen und Ski-LangläuferInnen kommen auf ihre Kosten. Das Erlebnis fängt schon sportlich an, denn um den 120 Meter hohen Teufelsberg zu erklimmen, müssen Schneebegeisterte einen Fußmarsch von 15 Minuten in Kauf nehmen. Oben wartet aber die Belohnung: ein fantastischer Ausblick über die Stadt und die schnellste Rodelbahn Berlins. Mit ihrer steilen und oft vereisten Piste eignet sich die Abfahrt für abenteuerlustige FahrerInnen und eher weniger für kleine Kinder. 3. Hahneberg: Langanhaltender Rodelspaß in Spandau Der Hahneberg in Spandau ist ein Paradies zum Schlittenfahren in Berlin. Mit 500 Metern ist die Piste eine der längsten Rodelbahnen Berlins und nicht nur etwas für Kinder. Wer hier Rodelspaß erleben möchte, muss aber darauf achten, auf den Strecken zu bleiben, da das Betreten des angrenzenden Naturschutzgebietes verboten ist. Gut also, dass die Abfahrt genügend Platz zum Schlittenfahren für alle bietet. Jetzt Newsletter abonnieren und nichts mehr verpassen! E-Mail Ich stimme zu, dass die Gewobag mir per E-Mail den Newsletter zusendet und dabei die auf mich bezogenen Nutzungsstatistiken auswertet. Die Datenschutzerklärung habe ich gelesen. Meine Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Abonnieren 4. Volkspark Prenzlauer Berg: Garantierte Pistenqualität in Pankow Im Volkspark Prenzlauer Berg befindet sich mit der Oderbruchkippe eine der besten Rodelbahnen Berlins. Die Piste fängt steil an, ist nach unten hin aber verhältnismäßig breit und flach, sodass auch Kinder und vorsichtige RodlerInnen hier Spaß haben können. Ebenso kann vorher auf dem angrenzenden kleineren Hügel geübt werden. Perfekt zum Schlittenfahren in Berlin mit der ganzen Familie, weshalb auch hier bei Schneegestöber ordentlich Betrieb herrscht. Mit etwas Rücksicht aufeinander steht der Schlittenfahrt aber nichts im Wege. 5. Viktoriapark: Beliebter Treffpunkt für SchlittenfreundInnen in Kreuzberg Der Viktoriapark als größte innerstädtische natürliche Erhebung der Stadt ist eine der beliebtesten Rodelbahnen Berlins. Besonders für Familien mit kleinen Kindern ist der Park geeignet, da die Abfahrt nicht sehr steil ist. Deshalb ist es hier bei Schneefall auch besonders voll. Wer sich sowieso lieber die Piste teilt und gerne mit anderen Kindern spielt, kommt hier voll auf seine Kosten. Im Viktoriapark in Kreuzberg wird’s beim Rodeln auch mal voller – perfekt, um neue Freundschaften zu schließen. Foto: Imago 6. Volkspark Rehberge und Schillerpark: Qual der Wahl im Wedding Eine der gemütlicheren Rodelbahnen Berlins befindet sich im Volkspark Rehberge im Wedding. Hier ist die Piste schön breit, sodass genügend Platz zum Rodeln und Toben im Schnee bleibt. Die 300 Meter lange Rodelbahn beginnt beim Rathenau-Brunnen und ist für SchlittenfahrerInnen allen Alters geeignet. Auch der Schillerpark direkt nebenan hat eine kleine, aber schöne Rodelbahn. Der nördliche Teil des Parks ist relativ hügelig, weshalb er sich gut zum Rodeln eignet. Wer also lieber in entspanntem Tempo die Berge hinunterfährt, ist hier bestens aufgehoben. Rodel-Etikette: Darauf ist zu achten Damit alle am Schlittenberg Spaß haben, gilt es, einige Regeln zu beachten. Um sich vor Unfällen zu schützen, sollte stets Rücksicht aufeinander genommen werden. Es empfiehlt sich also, die Strecke vor der Abfahrt zunächst zu beobachten, um mögliche Gefahren einschätzen zu können. Während der Abfahrt gilt: lieber einmal zu viel abbremsen als zu wenig und genügend Abstand zu anderen RodlerInnen halten. Die Sicherheit auf der Piste kann man auch mit der richtigen Ausrüstung unterstützen. Ein Helm kann bei Stürzen den Kopf schützen und festes Schuhwerk mit gutem Profil macht das Abbremsen leichter. Kleinere Kinder sollten mit Eltern gemeinsam auf dem Schlitten fahren, um brenzlige Situationen zu vermeiden. Dabei sollten die Eltern vorne und das Kind hinter ihnen sitzen. Dafür kann auch eine zusätzliche Rückenlehne an vielen Holzschlitten angebracht werden. Wer eine zweite Runde fahren möchte, erklimmt den Rodelberg am besten am Rand, um den anderen Schlitten nicht in die Quere zu kommen und Unfälle zu vermeiden. Titelbild: Imago
Rodeln in Berlin: Hier gibt’s Schlitten Wer noch keinen Schlitten hat, wird am ehesten im Baumarkt oder im Sportgeschäft fündig. Auch auf Kleinanzeigen oder Wintersport-Flohmärkten gibt es einige preiswerte Angebote aus zweiter Hand. Am günstigsten sind mit ca. 3 bis 10 Euro sogenannte „Porutscher“, also große Kunststoffteller zum Draufsetzen. Viel Halt und Sicherheit bieten sie allerdings nicht. Eine Alternative ist der Bob (20 bis 60 Euro), ein Kunststoffschlitten mit Lenkrad. Er ist leicht zu steuern, bietet guten Halt und hat oft auch eine Bremse. Der Klassiker ist der Holzschlitten oder Rodel (neu ab 50 Euro): Er hat ein stabiles Gestell aus Holz und Kufen. Damit sieht er nicht nur hübsch aus, sondern bietet auch Halt und Sicherheit. Der Holzschlitten eignet sich am besten für kleine Kinder, da hier die Eltern problemlos mitfahren und steuern können.
Rodel-Etikette: Darauf ist zu achten Damit alle am Schlittenberg Spaß haben, gilt es, einige Regeln zu beachten. Um sich vor Unfällen zu schützen, sollte stets Rücksicht aufeinander genommen werden. Es empfiehlt sich also, die Strecke vor der Abfahrt zunächst zu beobachten, um mögliche Gefahren einschätzen zu können. Während der Abfahrt gilt: lieber einmal zu viel abbremsen als zu wenig und genügend Abstand zu anderen RodlerInnen halten. Die Sicherheit auf der Piste kann man auch mit der richtigen Ausrüstung unterstützen. Ein Helm kann bei Stürzen den Kopf schützen und festes Schuhwerk mit gutem Profil macht das Abbremsen leichter. Kleinere Kinder sollten mit Eltern gemeinsam auf dem Schlitten fahren, um brenzlige Situationen zu vermeiden. Dabei sollten die Eltern vorne und das Kind hinter ihnen sitzen. Dafür kann auch eine zusätzliche Rückenlehne an vielen Holzschlitten angebracht werden. Wer eine zweite Runde fahren möchte, erklimmt den Rodelberg am besten am Rand, um den anderen Schlitten nicht in die Quere zu kommen und Unfälle zu vermeiden.
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