Kinderzimmer: Tipps für kleine Spiel- und Wohlfühlparadiese 28. April 2021Lesedauer: 3 Min. Wir alle möchten, dass unsere Kinder einen schönen, übersichtlichen Platz haben, an dem sie spielen und sich wohlfühlen können. Oft mangelt es am Platz, aber das ist kein Grund zur Sorge: Mit ein wenig Inspiration kann der vorhandene Raum einfach und kostengünstig in ein attraktives Spiel- und Wohlfühlparadies verwandelt werden. Kinderzimmer streichen: So verschieden wirken Farben In Kinderzimmern geht es bunt zu – im wahrsten Sinne des Wortes. Daher ist die Farbwahl wichtig. Natürlich lassen weiße Wände und helle Töne den Raum großzügig erscheinen, aber auch in kleinen Räumen darf man zum Pinsel greifen und mutig bei der Farbauswahl sein. Kräftige Farbtöne, wie Blau und dunkles Grün, bringen sogar mehr Tiefe in den Raum. Ein Tipp beim Streichen: Nur die unteren zwei Drittel streichen, dann wirkt die Decke höher. Diejenigen, die bei der Wandgestaltung etwas flexibler bleiben wollen, können Farbakzente auch durch Poster, Wanddeko oder Mobiles setzen. Auch in kleinen Zimmern darf man Mut zur Farbe haben. Foto: Lisa Ahrens Farbakzente können auch durch Prints, Wanddekorationen oder Mobiles gesetzt werden. Foto: Lisa Ahrens Kinderzimmer einrichten: Weniger ist mehr Kinder lernen beim Spielen. Deshalb ist Spielzeug natürlich eine wichtige Komponente. Trotzdem darf auch etwas Minimalismus in das Kinderzimmer einziehen. Das gilt vor allem beim Spielzeug. Wir Erwachsene kennen es ja auch: Eine große Auswahl kann überfordern. Man darf den Sprösslingen also ruhig etwas weniger Spielzeug zur Auswahl anbieten und dafür das Spielzeug öfter austauschen. So bleibt es länger interessant und kann immer wieder neu entdeckt werden. Das sorgt für ein kreativeres Spiel und mehr Platz im Kinderzimmer. Spielzeug und Bücher können in niedrigen Regalen aufbewahrt werden. Dies ist eine gute Möglichkeit, alles vom Boden fernzuhalten, es aber dennoch ansprechend zu präsentieren und schnell zur Hand zu haben. Weniger ist mehr. Gerade in kleinen Räumen kann zu viel Spielzeug eher einschränken. Hier bietet sich eine Spielzeugrotation an. Foto: Lisa Ahrens Teppiche und funktionale Möbel Ein gemütlicher Teppich im Kinderzimmer und Sitzmöglichkeiten auf dem Boden spielen eine große Rolle. Da in kleinen Räumen alles gut durchdacht sein muss, sind multifunktionale Möbel gefragt. Ein bodentiefes Bett kann schnell als Lese- und Kuschelecke dienen oder im Spiel zum Floß oder Raumschiff werden. Außerdem unterstützen bodentiefe Möbel die Selbstständigkeit der Kleinen, denn sie lieben es, ohne Hilfe der Erwachsenen auszukommen. Da meist der Boden als Spielfläche dient, sind gemütliche Teppich sehr wichtig. Sie sorgen für eine warme Atmosphäre und schaffen einen weichen Untergrund zum Spielen. Außerdem gibt es Teppiche in verschiedenen Formen und mit diversen Motiven, sodass man sie gut an die restliche Farbgestaltung anpassen kann. Sitzkissen oder große Bodenkissen sind ebenfalls flexibel im Raum einsetzbar und bieten sowohl Kindern als auch Eltern gemütliche Sitzplätze. Farbakzente können auch durch Prints, Wanddekorationen oder Mobiles gesetzt werden. Foto: Lisa Ahrens Ganz wichtig: Keinen Stress machen! Eltern sollten sich beim Einrichten des Kinderzimmers nicht unter Druck setzen. Kinder brauchen nicht von Geburt an ein Kinderzimmer, denn sie möchten zu Beginn sowieso am liebsten bei den Eltern sein. Das Kinderzimmer darf sich also nach und nach entwickeln und den Bedürfnissen des jeweiligen Alters anpassen.
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