Energiespartipp: DIY Zugluftdackel 1. Januar 2023Lesedauer: 3 Min. Artikel anhören Player schließen Es wird Herbst – die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken. Besonders in diesem Jahr müssen wir aufgrund der steigenden Kosten beim Sparen von Strom, Wasser und Energie erfinderisch werden. Wir zeigen, wie man im Handumdrehen einen Zugluftstopper bastelt, der nicht viel kostet, nachhaltig ist und jedem ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Bestimmt findet sich in der Wintergarderobe Material für den Zugluftdackel. Foto: Eileen Geibig Sobald es draußen kälter wird, kreisen unsere Gedanken darum, wie wir zuhause Energie sparen und unseren Geldbeutel schonen können. Türen in unbeheizten Räumen mit Dichtungsbändern auszustatten, ist eine gängige Energiespar-Methode. Aber auch ziemlich langweilig. Abwechslung bietet die Wintergarderobe. Vielleicht findet sich im Stapel mit den warmen Sachen ein Pullover, der beim Waschen eingelaufen ist, Socken mit Löchern oder ein Schal, der zu sehr kratzt. Jetzt aber bitte nicht aussortieren! Mit ein paar Hilfsmitteln, ein bisschen Schneiden und Nähen wird aus der alten Kleidung ein witziger Zugluftdackel Aus alt macht neu: zwei Kapuzenpullover werden umfunktioniert. Foto: Eileen Geibig Das wird benötigt Je nach Breite der Tür benötigt man für den Zugluftdackel eine Stoffrolle von etwa einem Meter Länge für den Hundekörper. Für Kopf, Ohren und Schwanz wird zusätzliches Material notwendig. Wer sich von zwei alten Kapuzenpullis trennt, sollte genug Stoff für den Energiesparhelfer zusammen haben. Hier eignen sich die Ärmel besonders gut, da man kaum Nähte braucht. Aus der Kapuze wird der Kopf, Stoffreste dienen als Füllmaterial. Nun noch ein Maßband, Klebeband, Stecknadeln, eine gute Schere, Nadel und Zwirn sowie alte Knöpfe für Augen und Nase bereit gelegt und schon kann’s losgehen. Kleiner Tipp: Eine Nähmaschine spart viel Zeit. So entsteht der Zugluftdackel Als erstes werden die Ärmel von den Pullis abgetrennt, Längsnaht und Bündchen abgeschnitten. Eine Tischkante dient als Lineal, die Ärmel werden mit Klebeband an ihr fixiert. Nun mit dem Maßband quer von der Tischkante die gewünschte Breite an den Ärmeln abmessen und mit Stecknadeln die passende Länge markieren. Unsere Rolle hat einen Durchmesser von 11 Zentimetern. Für einen 1,20 Meter langen Zugluftstopper werden drei Ärmel verarbeitet. Drei Ärmel ergeben den Dackelkörper. Foto: Eileen Geibig Im nächsten Schritt entstehen aus den Rückenteilen der Pullis der Dackelkopf, Ohren und Schwanz. Auch diese Stücke werden mit Stecknadeln fixiert. : An Ohren, Kopf und Schwanz eine Naht für die Füllung offen lassen. Foto: Eileen Geibig Nach Stich und Faden Nun werden die ehemaligen Ärmel zu einem langen Schlauch zusammengenäht, danach sind die übrigen Körperteile dran. Mit der Nähmaschine ist dieser Schritt in wenigen Minuten erledigt, mit der Hand dauert er etwas länger. Jetzt sollte man unbedingt darauf achten, sowohl am Dackelkörper, als auch an Kopf, Ohren und Schwanz zunächst noch eine Naht offen zu lassen. Mit der Nähmaschine sind alle Nähte schnell versäumt. Foto: Eileen Geibig Das Beste zum Schluss Damit der Dackel keine Zugluft durchlässt, wird sein Inneres mit jeder Menge Stoffresten befüllt. Auch die anderen Körperteile erhalten so ihre Form. Am Ende werden Ohren, Augen und Nase am Kopf befestigt, dann der Schwanz an das eine Ende des Körpers und der Kopf an das andere Ende angenäht – fertig. Schon hat die Tür einen lustigen Bodyguard, der jeden Windzug charmant mit seinem Dackelblick abblitzen lässt. Verschiebe den Teiler mit der Maus Und aus ein bisschen Stoff, Nadel und Faden wir dieser lustige Zugluftdackel. Fotos: Eileen Geibig Titelfoto: Eileen Geibig
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