Heizen, kochen, streamen: 6 Energiespartipps für jeden Haushalt 20. Juni 2022Lesedauer: 1 Min. Im Sommer wird nicht geheizt, das ist schon mal gut. Aber auch jetzt gibt es viele Möglichkeiten, klimafreundlich zu handeln und Ressourcen zu schonen. Digitales Nicht nur die Geräte brauchen Strom, um zu laufen. Auch viele Funktionen der digitalen Welt schlagen zu Buche. Wer Filme oder die Lieblingsmusik herunterlädt, nutzt etwa weniger Energie als beim Streaming. Das Home-Internet ist immer ressourcenschonender als das mobile. Stromsparend ist auch die Nutzung kleinerer Bildschirme. Ist das TV-Gerät nicht in Betrieb, sollte man den Standby-Modus ausschalten. Neues Handy oder Computer gefällig? Lassen Sie das alte reparieren oder kaufen Sie ein gebrauchtes. Die wiederaufbereiteten Geräte sind oft wie neu. Kühlschrank Etwa ein Fünftel des Stroms im Haushalt wird durch Kühlen verbraucht. Wenn Sie Ihren alten Kühlschrank der Energieklasse B durch ein Gerät der Klasse A+++ austauschen, setzen Sie deutlich weniger Energie frei. Stellen Sie das Gerät nicht in die Nähe einer Wärmequelle. Der Kühlschrank sollte nicht größer sein als nötig: Auch ungenutzter Raum muss schließlich gekühlt werden. Kalte Lebensmittel wirken dagegen wie Kühlakkus. Stellen Sie keine warmen Speisen hinein und öffnen Sie die Tür möglichst kurz. Während des Urlaubs lohnt es sich, das Gerät ganz auszuschalten. Einmal im Jahr sollten Sie es abtauen lassen. Heizen Wohnbereiche sollten 20 Grad haben, im Schlafzimmer reichen 16 bis 18 Grad. Mit jedem Grad weniger kann man rund sechs Prozent Energie einsparen. Schalten Sie die Heizung aus, wenn Sie verreisen. Es stimmt zwar, dass es viel Energie kostet, ausgekühlte Räume aufzuheizen. Das durchgängige Heizen ist dennoch teurer. Und lüften Sie richtig: Anstatt die Fenster über längere Zeit zu kippen, sollten Sie lieber kurz stoßlüften! Wäsche Nicht jedes Kleidungsstück muss nach einmal Tragen in die Wäsche. Lüften statt Waschen ist die Devise – das verringert auch den Verschleiß der Materialien. Füllen Sie die Waschmaschine gut und nutzen Sie das ECO-Programm. Das dauert zwar länger, spart aber bis zu 50 Prozent Energie. Es ist nicht immer der 60-Grad-Waschgang nötig, bei 30 oder 40 Grad wird normal verschmutzte Wäsche auch sauber. Übrigens: Waschmaschinen halten länger, wenn man sie regelmäßig entkalkt! In der Küche Beim Kochen lässt sich Energie sparen, indem man etwa das Nudel- oder Eierwasser zum Kochen bringt, indem man es mit dem Wasserkocher vorheizt. Der arbeitet schneller und benötigt weniger Energie als die Herdplatte. Ressourcensparend kocht auch, wer einen Deckel auf den Topf legt – die Topfgröße sollte immer zur Herdplatte passen. Ein Energiesparwunder ist übrigens die Spülmaschine. Sie benötigt weniger Wasser als beim Spülen mit der Hand. Am effizientesten arbeitet die Maschine, wenn sie voll beladen ist. Körperpflege Schlafen Sie einfach morgens länger und beeilen Sie sich mit dem Duschen! Klingt gut, oder? Duschen Sie jedoch nicht zu heiß! Im Baumarkt bekommt man wassersparende Brauseköpfe oder Durchflussbegrenzer. Die in den Wasserstrahl gemischte Luft lässt den Strahl stärker erscheinen, als er ist. Lassen Sie Wasserhahn und Boiler nur laufen, wenn warmes Wasser gebraucht wird. Das heißt auch: Hahn ausschalten vor dem Einseifen. Der Föhn ist ein Stromfresser, lassen Sie Ihr Haar eine Weile vortrocknen. Ausgiebige Wannenbäder sollten idealerweise die Ausnahme sein – darüber freut sich auch Ihre Haut.
Digitales Nicht nur die Geräte brauchen Strom, um zu laufen. Auch viele Funktionen der digitalen Welt schlagen zu Buche. Wer Filme oder die Lieblingsmusik herunterlädt, nutzt etwa weniger Energie als beim Streaming. Das Home-Internet ist immer ressourcenschonender als das mobile. Stromsparend ist auch die Nutzung kleinerer Bildschirme. Ist das TV-Gerät nicht in Betrieb, sollte man den Standby-Modus ausschalten. Neues Handy oder Computer gefällig? Lassen Sie das alte reparieren oder kaufen Sie ein gebrauchtes. Die wiederaufbereiteten Geräte sind oft wie neu.
Kühlschrank Etwa ein Fünftel des Stroms im Haushalt wird durch Kühlen verbraucht. Wenn Sie Ihren alten Kühlschrank der Energieklasse B durch ein Gerät der Klasse A+++ austauschen, setzen Sie deutlich weniger Energie frei. Stellen Sie das Gerät nicht in die Nähe einer Wärmequelle. Der Kühlschrank sollte nicht größer sein als nötig: Auch ungenutzter Raum muss schließlich gekühlt werden. Kalte Lebensmittel wirken dagegen wie Kühlakkus. Stellen Sie keine warmen Speisen hinein und öffnen Sie die Tür möglichst kurz. Während des Urlaubs lohnt es sich, das Gerät ganz auszuschalten. Einmal im Jahr sollten Sie es abtauen lassen.
Heizen Wohnbereiche sollten 20 Grad haben, im Schlafzimmer reichen 16 bis 18 Grad. Mit jedem Grad weniger kann man rund sechs Prozent Energie einsparen. Schalten Sie die Heizung aus, wenn Sie verreisen. Es stimmt zwar, dass es viel Energie kostet, ausgekühlte Räume aufzuheizen. Das durchgängige Heizen ist dennoch teurer. Und lüften Sie richtig: Anstatt die Fenster über längere Zeit zu kippen, sollten Sie lieber kurz stoßlüften!
Wäsche Nicht jedes Kleidungsstück muss nach einmal Tragen in die Wäsche. Lüften statt Waschen ist die Devise – das verringert auch den Verschleiß der Materialien. Füllen Sie die Waschmaschine gut und nutzen Sie das ECO-Programm. Das dauert zwar länger, spart aber bis zu 50 Prozent Energie. Es ist nicht immer der 60-Grad-Waschgang nötig, bei 30 oder 40 Grad wird normal verschmutzte Wäsche auch sauber. Übrigens: Waschmaschinen halten länger, wenn man sie regelmäßig entkalkt!
In der Küche Beim Kochen lässt sich Energie sparen, indem man etwa das Nudel- oder Eierwasser zum Kochen bringt, indem man es mit dem Wasserkocher vorheizt. Der arbeitet schneller und benötigt weniger Energie als die Herdplatte. Ressourcensparend kocht auch, wer einen Deckel auf den Topf legt – die Topfgröße sollte immer zur Herdplatte passen. Ein Energiesparwunder ist übrigens die Spülmaschine. Sie benötigt weniger Wasser als beim Spülen mit der Hand. Am effizientesten arbeitet die Maschine, wenn sie voll beladen ist.
Körperpflege Schlafen Sie einfach morgens länger und beeilen Sie sich mit dem Duschen! Klingt gut, oder? Duschen Sie jedoch nicht zu heiß! Im Baumarkt bekommt man wassersparende Brauseköpfe oder Durchflussbegrenzer. Die in den Wasserstrahl gemischte Luft lässt den Strahl stärker erscheinen, als er ist. Lassen Sie Wasserhahn und Boiler nur laufen, wenn warmes Wasser gebraucht wird. Das heißt auch: Hahn ausschalten vor dem Einseifen. Der Föhn ist ein Stromfresser, lassen Sie Ihr Haar eine Weile vortrocknen. Ausgiebige Wannenbäder sollten idealerweise die Ausnahme sein – darüber freut sich auch Ihre Haut.
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