Ein Moodboard mit verschiedenen Ideen und Bildern. Einzelne Pflanzen finden sich ebenfalls. Das Moodboard ist an der Wand angebracht, darunter steht ein weißer Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch steht ein Glas Wasser, Bastelutensilien on einem Gefäß, Notizbuch und Stift, ein MacBook und zwei Sukkulenten. Davor steht ein dunkler Stuhl.

DIY: Moodboard fürs Homeoffice

Mobiles Arbeiten gehört zum neuen Alltag. Ein DIY-Moodboard kann zu Hause Inspirationen, neue Ideen und Kreativität an den Schreibtisch bringen.

Vom Homeoffice aus zu arbeiten ist die neue Realität. Um sich auch zuhause mit frischen Anregungen zu versorgen empfiehlt sich ein Moodboard, das mit einer klassischen Pinnwand erstellt werden kann. Digitale Pausen, wie die Beschäftigung mit einem Moodboard, spenden neue Energie und sollten ab und an auf der To-do-Liste stehen. Zudem werden die haptischen Sinne angeregt, Zeit und Raum für neue Ideen werden frei.

Warum ein Moodboard?

Wenn ein neues Projekt ansteht, ist das eine gute Gelegenheit, erste Gedanken und Ideen visuell festzuhalten. Aber auch ohne ein großes Projekt lohnt es sich, ein Moodboard, zum Beispiel für den Tag, zu erstellen. Denn neue Farben und Formen im Radius des Arbeitsbereichs machen gute Laune und sind Inspirationsquellen, wenn der Blick vom Bildschirm wegschweift.

Wie macht man ein Moodboard?

Ein Moodboard selbst zu machen, ist ganz einfach. Man kann dafür zum Beispiel eine ältere Korkpinnwand oder auch ein Magnetboard mit Stoffresten clever upcyceln.

Eine leere Pinnwand aus Kork. Darauf befindet sich ein Stofftuch, eine Schere, Reißzwecken, und ein Werkzeug.
Alles was man zum upcyclen einer alten Korkpinnwand benötigt. Foto: Lisa Ahrens

Für das DIY-Moodboard braucht man:

  • Korkpinnwand
  • Stoffreste
  • Schere
  • Handtacker oder Materialkleber

So bastelt man ein Moodboard:

Die Korkpinnwand wird einfach mit Stoffresten bezogen und der Stoff auf der Rückseite befestigt. Hierfür eignet sich ideal ein Handtacker. Fertig ist die Grundlage für das DIY-Moodboard!

Das Ganze funktioniert auch sehr gut mit einer Magnetwand oder einem weichen Holzbrett. Es darf verwendet werden, was man zu Hause hat. Je nachhaltiger, desto besser.

Die Ecke einer Kork-Platte. Darauf liegt eine Schießpistole, welche gerade dafür verwendet wurde um Stoff auf dem Kork anzubringen.
Mit Stoffresten und einem Tacker lassen sich ältere Pinwände ganz einfach beziehen. Foto: Lisa Ahrens

Was ist ein Moodboard eigentlich?

Ein Moodboard ist eine Pinnwand, die mit Bildern, Materialien und Texten versehen ist. Konkret übersetzt bedeutet es „Stimmungstafel“. So kann man die Pinnwand nutzen, um eine bestimmte Stimmung einzufangen und Ideen zu visualisieren.

In Kommunikations- und Designberufen ist das Moodboard deshalb ein wichtiger Präsentationsgegenstand und ein gutes Instrument für die Konzepterstellung. Ein Moodboard kann aber auch in allen anderen Berufen für neue Inspiration am Arbeitsplatz sorgen.

Eine Platte aus Stoff mit verschieden Bildern und Farben darauf. Auf der Stoffplatte befinden sich ebenfalls goldene Reißzwecken, sowie eine goldene Schere.
Ein Moodboard gestalten für frische Inspiration im Home Office. Foto: Lisa Ahrens

DIY-Moodboard gestalten: Fotos, Zeitungsausschnitte, Sprüche, Ideen

Zu guter Letzt geht es an die Gestaltung! Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Fotos, Ausschnitte aus Zeitschriften und Magazinen, verschiedene Materialien, Texte oder Zitate machen das Moodboard lebendig. Die Elemente werden in der gewünschten Form angeordnet und befestigt. Goldene Reißzwecken sehen besonders schick aus.

Ein Moodboard mit verschiedenen Ideen und Bildern. Der Hintergrund des Boards ist aus Stoff. Einzelne Pflanzen finden sich ebenfalls. Die Items sind mit goldenen Reißzwecken befestigt. Das Board hängt an einer weißen Wand.
DIY Pinnwand fürs Home Office. Wie man ganz einfach eine Korkpinnwand upcycelt und ein Moodboard für das Home Office gestaltet. Foto: Lisa Ahrens

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