Hände tippen auf einem Laptop. Auf dem Tisch liegen einige Utensilien, unter anderem auch ein Strauß weißer Blumen.

Ideen gegen Langeweile: 10 Aktivitäten für Zuhause

„Zu Hause ist es doch am Schönsten“. Diesen Spruch kennen alle. Aber was machen? 10 Ideen.

Handlettering – Schönschreiben will gelernt sein

Das weckt Erinnerungen an die Grundschulzeit: Damals wurden Buchstaben in Druck- und später in Schreibschrift kopiert. Sie können aber auch in ihrer schönsten Variante gelernt werden – das ist gleich eine gute Übung für die nächste Geburtstagskarte. Aufwärmübungen und Handlettering-Alphabete gibt es auf der Internetseite für Lettering und Grafik-Design von Papier-Liebe.

Fürs Handlettering eigenen sich vor allem Pinsel und Pinselstifte. Wenn diese aber nicht vorhanden sind, sind auch andere Stifte nutzbar. Wichtig ist, die Linien, die nach unten gehen, breiter zu machen.

Eine Frau beim Handlettering. Sie hält einen schwarzen Stift und schreibt damit auf weißem Papier. Die Tinte stegt neben ihr auf dem hölzernen Tisch.
Handlettering – Schönschreiben will gelernt sein.

Freizeit-Ideen: Mehr als Malen

Nicht jeder hat das Zeichentalent in die Wiege gelegt bekommen – und trotzdem kann (fast) jeder zeichnen lernen. Hier sind drei Punkte besonders wichtig: Übung, Übung und noch mehr Übung.

Mit Stift und Papier ausgestattet finden sich im eigenen Zuhause viele Motive, die nur darauf warten, abgebildet zu werden. Wer jetzt motiviert ist und nur noch Basiswissen benötigt, findet auf der Internetseite von Malen-Lernen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für gelungene Zeichnungen

Bleistift skizziert eine geometrische Form auf Papier.

Es braucht nicht viel – nur Stift und Papier – und schon kann losgelegt werden. (Photo © Syda Productions / adobe)

Wohlfühlfaktor: Sauberkeit

Wer kennt den Begriff „Cocooning“? Abgeleitet von dem englischen Wort cocoon, übersetzt Kokon, steht es für den Rückzug aus der Umwelt in die eigenen vier Wände. Die richtige Grundlage ist hier wichtig: Putzen und Aufräumen klingt im ersten Moment nicht so spaßig. Haushaltsspiele, wie das Sockenpuzzle auf Zeit, erleichtern es, die nötige Motivation zu finden. Auf diesem Weg wird das Aufräumen zu einer von vielen attraktiven Freizeit-Ideen.

Eine Frau sitzt entspannt in einem Schaukelstuhl. Sie lächelt in die Kamera. Sie sitzt in einem gemütlich eingerichteten Schlafzimmer.
Ordnung und Sauberkeit sind die Grundlage für schöne Zu-Hause-Tage. Foto: BestForYou/adobe

Erinnerungen schaffen

Wenn die Wohnung herausgeputzt wurde, sollte dies auch gewürdigt werden. Durch Home-Fotografie können die Wohnung und natürlich auch die BewohnerInnen zudem richtig in Szene gesetzt werden.

Einfach der Kreativität freien Lauf lassen und ablichten, was vor die Linse kommt – das eigene Zuhause, die Familie und dank Timerfunktion den Fotografen und die Fotografin selbst. Ein kleiner Tipp am Rande: Im Tageslicht sehen wir oft am besten aus.

Mutter, Vater, Kind liegen im Bett und machen eine Selfie.

Nicht nur der Urlaub ist zum Fotos-Machen da – auch der Alltag und die neue Art der gemeinsamen Zeit kann festgehalten werden. (Photo © Jacob Lund / adobe)

Fit bleiben nicht vergessen

Zuhause Sport zu machen, ist für uns spätestens seit der Lockdowns Normalität geworden. Ob kleine Workouts ohne Geräte, die 5 Tibeter (eine kraftbringende Abfolge von Yogaübungen) oder schweißtreibende Indoor-Cycling-Sessions, die in kurzer Zeit den Puls nach oben schnellen lassen – vieles ist möglich im heimischen Wohnzimmer. Im Internet finden sich zudem eine Vielzahl von Workouts, die uns fit halten.

Frau macht vor einem Laptop Sport. Sie macht Übungen auf einer grünen Gymnastikmatte in einem lichtdurchfluteten Wohnzimmer.
Es gibt eine Vielzahl von Online-Sportsessions – jetzt muss nur noch der innere Schweinehund überwunden werden. Foto: Jacob Lund/adobe

Essen macht glücklich

Und auch in der Küche hört es mit der Kreativität nicht auf. Neue Rezepte auszuprobieren macht Spaß und darüber hinaus den Gaumen glücklich. Und dafür braucht es nicht viele Zutaten. Gekocht wird mit dem, was in den Vorratsschränken zu finden ist.

Dabei hilft die zutatenbasierte Rezeptsuche: Dank Restgourmet, Chefkoch und Co. gibt es für jedes Lebensmittel eine Verwendungsmöglichkeit. Einfach Lebensmittel in die Suchmaske eingeben und herausfinden, welche Gerichte damit zubereitet werden können. Zudem wagen wir uns auf diesem Weg auch gleich an neue Rezepte. Übrigens: Improvisieren ist natürlich auch erlaubt!

Selbstgemachter Apfelkuchen auf einem rustikalen Tisch.
Mehl, Butter, Zucker, Obst – oft braucht es gar nicht viele Zutaten. Foto: petrrgoskov/adobe

Neue Sprachen lernen als Highlight unter den Freizeit-Ideen

Wen das Fernweh packt, der kann sich in aller Ruhe auf die nächste Reise vorbereiten – und zwar sprachlich. Wer sich im Urlaub mit Einheimischen nicht nur mit Händen und Füßen austauschen kann, der lernt Land und Leute besser kennen.

Online-Sprachkurse wie Babbel & Co. für Anfänger und Fortgeschrittene ermöglichen das Sprachenlernen übers Smartphone. Und wem hier der Dialog fehlt, der findet zudem bei Tandem-Plattformen GesprächspartnerInnen, mit denen das Gelernte anzuwenden ist. Der Austausch findet dann natürlich online – über Videochat oder Telefonie – statt.

Frau sitzt auf der Couch und betrachtet ein Tablet. Sie trägt einen grünen Cardigang und eine weiße Hose.

Neue Leute kennenlernen – das geht auch, ohne das Haus zu verlassen. (Photo © rh2010 / adobe)

Den Geist fit halten

Es gibt Online-Angebote für jedes Interessengebiet. Egal ob Programmieren mit Programmierkursen und -tutorials des Portals reecodecamp, Gitarrespielen mit Lernvideos von Justin Guitar oder Angelknoten-Knüpfen mit der App Fishing Knots. Warum nicht einmal die Zeit zu Hause nutzen, um sich und die eigenen Ziele in den Fokus zu rücken?

Mann sitzt auf dem Sofa und spielt vor einem Laptop Gitarre. Er lächelt leicht und trägt Kopfhörer.
Das Internet macht es möglich – viele Kurse und Coachings können auch online durchgeführt werden. Foto: astrosystem/adobe

Buchclub 4.0

Mehr lesen – ein klassischer Silvester-Vorsatz. Nach wenigen Tagen oder Wochen ist der Plan dann oft schon über Bord gegangen. Dabei – schön wäre es eigentlich schon, oder? Wem alleine die Motivation fehlt, der kann einen digitalen Buchclub ins Leben rufen. Das ist zudem ein guter Anlass für den regelmäßigen Austausch mit Freunden und Familie.

Natürlich hat nicht der gesamte Freundeskreis die gleichen Bücher vorrätig. Wenn es scchnell gehen muss: Die Berliner Buchhandlung Uslar & Rai bietet zum Beispiel einen Lieferservice mit dem Fahrrad an.  

Frau mit Tasse in der Hand liest im Bett ein Buch. Sie trägt graue Kuschelsocken, eine graue, enge Hose und einen grauen Hoodie.
Mit einer Tasse Tee und einem guten Buch ist Entspannung vorprogrammiert – später können die Inhalte online diskutiert werden. Foto: petrrunjela/adobe

Quality-Time auf dem Bildschirm

Mit dem Homeoffice sind für viele auch Videokonferenzen zur neuen Normalität geworden. Hier eine Besprechung mit den KollegInnen, da ein Jour fixe mit GeschäftspartnerInnen. Verständlich, wenn der Laptop nach dem Feierabend sofort zugeklappt wird. Doch der Digitalisierungsschub hat auch Vorteile: Geübter in Videokonferenzen zu sein, macht es zugleich normaler, über Facetime mit der Familie zu telefonieren oder mit Freunden via Videotelefonie zu Kochen.

Frau steht in der Küche und kocht vor einem Laptop. Sie lächelt, trägt ein gelbes Oberteil und hat blondes Haar. Die Küche ist aufgeräumt, im Hintergrund sieht man die Backsteinwand

Der Vorteil eines digitalen Kochabends: Jeder kann sein eigenes Lieblingsgericht kochen. (Photo © vadosloginov / adobe)

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