Eine Frau in rotem Shirt und hellblauer Hose lädt ein Elektroauto.

USER-CHI und MEISTER: So fördert Gewobag die E-Mobilität

E-Mobilität steht für bessere Luft und weniger Lärm. Kurz: Sie macht die Stadt lebenswerter. Wie lässt sie sich wirtschaftlich nachhaltig umsetzen?

Der Markt von Angeboten der E-Mobilität wächst und verlangt nach neuen Problemlösungen. Wer innovativ sein möchte, tut gut daran, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und mit Verwaltungen und Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland zu kooperieren.

In den Gewobag-Quartieren Wohnpark Mariendorf, Lindenstraße 112 und dem Neubauquartier Falkenberg werden in den kommenden Jahren zwei EU-Förderprojekte erprobt.

MEISTER bringt neue Geschäftsmodelle für Ladeinfrastruktur voran

Das Projekt MEISTER beschäftigt sich mit neuen Geschäftsmodellen von Lade- und Sharingangeboten. Neben dem quartierseigenen E-Carsharing-Angebot SpreeAuto steht ein Mobilitätsmonitor zur Verfügung. Dieses zeigt NutzerInnen in Echtzeit, mit welchem Verkehrsmittel sie am schnellsten ans Ziel kommen.

Auch das Problem von zugeparkter Ladeinfrastruktur soll behoben werden: Mithilfe digitaler Parkbügel lassen sich öffentliche Ladesäulen reservieren.

USER-CHI entwickelt nutzerorientierte Lade- und Parklösungen

Ein weiteres Problem ist die Parkplatzsuche: Sie ist zeitraubend und mit einem hohen Ausstoß an CO2 verbunden. Das zweite große EU-Förderprojekt, USER-CHI, beschäftigt sich daher nicht nur mit der Ladeinfrastruktur, sondern auch mit digitalem Parkraummanagement, das freie Parkplätze anzeigt.

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